Ausgangspunkt für die zentrale Projektidee bildet die Lektüre der Stadt insbesondere die zukünftige Entwicklung entlang der Bahngeleise im Norden – zwischen dem Bahnhof Brig und dem heutigen Spital. Zur Unterbringung des anspruchsvollen Raumprogramms werden zwei unabhängige Bauvolumen im Norden und im Südosten des Projektierungsperimeters vorgeschlagen. Das Hauptgebäude der Spitalerweiterung besteht aus drei zueinander versetzt angeordneten Volumen und definiert mit der Hauptfassade einen neuen urbanen Platz. Mit dieser klaren Setzung und dem neuen Haupteingang wird eine attraktive städtische Situation geschaffen, welche die Verbindung zwischen Bahnhof und neuem Spitalzentrum Oberwallis aufwertet. (Auszug Jurybericht)